Was machen Informationselektroniker/-innen?
Bürocomputer, Fernsehapparate, Scanner, Faxgeräte und Stereoanlagen sind Geräte der Informations- und Kommunikationstechnologie. Ihre Zahl nimmt immer weiter zu. Damit sie optimal funktionieren, müssen sie richtig aufgebaut, angeschlossen und miteinander vernetzt sein. Informationselektroniker installieren Hardware (Geräte) und Hardware-Netzwerke. Außerdem helfen sie dabei, diese Systeme und die dazu gehörige Software in Betrieb zu nehmen. Hard- und Software werden an die besonderen Wünsche der Kunden angepasst.
Informationselektroniker ...
- planen Netzwerke (Verbindungen zwischen mehreren Rechnern und dazu gehörigen Anwenderprogrammen)
- montieren Geräte, vernetzen sie untereinander, sichern die Stromversorgung
- weisen die Benutzer ein, erklären ihnen den Umgang mit neuen Programmen oder Rechnern
- sichern die Qualität (sorgen für den einwandfreien Zustand und Betrieb der Geräte)
- betreuen Projekte (feste Aufgabenstellungen in einem bestimmten Zeitraum, die in Zusammenarbeit mit anderen gelöst werden)
- kennen betriebswirtschaftliche und arbeitsorganisatorische Zusammenhänge, wissen also, wie ein Unternehmen arbeitet und Gewinn erzielt
- arbeiten serviceorientiert und helfen bei Fragen zur Nutzung, bei technischen Problemen und Reparaturen, Beratung über Erweiterungen, bieten Schulungen an
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber sollten ...
- sich für betriebliche Zusammenhänge und Arbeitsabläufe interessieren
- mathematisches und technisches Verständnis mitbringen
- gutes sprachliches Ausdrucksvermögen haben (für Beratungen und Schulungen)
- bereit sein, sich ständig über neue Entwicklungen und Trends in der Branche zu informieren
- gerne im Team arbeiten
- Spaß am Tüfteln, Planen und Organisieren haben
Quelle: © BMWi