Die Ausbildung zum Werbekaufmann/-frau ist modernisiert worden und trägt nun die Berufsbezeichnung Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation. Damit sind neben der klassischen Werbung auch die Bereiche Dialogmarketing, Public Relations, Promotion, Event, Sponsoring, Multimedia, Messe und Design einbezogen.
Mit Mitteln der Kommunikation setzen sich Unternehmen ins beste Licht und versuchen ihre Produkte zu verkaufen. Ohne Werbung würde man nicht erfahren, welche neuen CDs, Handys oder Autos es gibt. Auch dass eine neue Disco aufgemacht hat, würden nur wenige mitbekommen. Kommunikationskaufleute planen daher gemeinsam mit Kunden, Graphikern, Textern und Multimediaexperten wie und wo zum Beispiel für ein neues Getränk eine Kampagne durchgeführt werden kann. Welche Form der Ansprache erreicht die Zielgruppe am besten: Werbespots, Plakate, Anzeigen oder z. B. Bannerwerbung im Internet? Dass die Kommunikationsprofis jede Menge Ideen und Phantasie haben müssen ist klar. Bei aller Kreativität dürfen sie aber nicht die Zahlen aus den Augen verlieren. Sie berechnen z. B. genau, wie viel eine Kampagne kostet, wie teuer die einzelnen Medien sind und prüfen, ob Preis und Leistung stimmen. Außerdem kennen sie die Vorschriften des Wettbewerbs- und Werberechts.
Kaufleute für Marketingkommunikation ...
Bewerber sollten ...
Quelle: © BMWi