Abends, wenn die Geschäfte geschlossen sind, sorgen bunte Neonröhren mit dem Namenszug der Läden und Kneipen für mehr Farbe in der Stadt. Diese Neonschriftzüge werden in Handarbeit von Leuchtröhrenglasbläsern hergestellt. Dazu fertigen sie zunächst Zeichnungen mit den genauen Maßen der Schriftzüge an. Anschließend erhitzen sie die Glasmasse über dem Feuer, blasen und formen sie. Jeder Buchstabe, jeder Schriftzug und jedes Ornament muss millimetergenau geformt sein. Damit die Glasröhren auch tatsächlich leuchten, beschichten die Leuchtröhrenspezialisten sie mit einem feinen Pulver in der gewünschten Farbe. Sie schmelzen Elektroden ein, damit der Strom fließen kann, entziehen der Glasröhre Luft und füllen das Edelgas Neon oder Argon ein. Jetzt die Leuchtröhren nur noch montieren und die Stadt hat wieder mehr Farbe und Licht.
Leuchtröhrenglasbläser ...
Bewerber sollten ...
Quelle: © BMWi