Was machen Modisten?
Nicht nur Militärbaretts und Schildmützen für die Polizei, auch individuelle Kunstwerke fürs Haupt sind ihr Spezialgebiet. Federn, Obst, selbst kleine Skulpturen: bei Kopfbedeckungen lässt die internationale Modewelt ihrer Phantasie freien Lauf. Hüte sind en vogue! Modisten fertigen z. B. aus Stroh, Filz oder Pelz die unterschiedlichsten Kopfbedeckungen an. Dabei arbeiten sie mit Spezialmaschinen, um die verschiedenen Materialien in Form zu bringen. Modisten arbeiten in Handwerks- und Industriebetrieben, Ateliers und Hutgeschäften, wo sie ihre Kunden individuell beraten.
Modisten ...
- beraten ihre Kundinnen und Kunden
- bereiten das Rohmaterial, wie z. B. Filz, Stroh, Stoff, Pelz oder Leder vor und dämpfen es z. B. oder feuchten es an
- fertigen Filz-, Pelz- oder Stoffhüte bzw. -mützen nach eigenen Entwürfen an
- garnieren und veredeln die Modelle mit Bändern, Schleifen, Federn u.ä.
- stellen Holz- und Metallformen für die industrielle Serienfertigung her
- stellen ein Erstmodell er und arbeiten es aus bis zur Produktions- bzw. Serienreife
- erstellen Produktionsunterlagen, wie z. B. Schnitte, Steppschablonen, Garniturvorlagen
- ändern und reparieren Hüte und Kappen
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber sollten ...
- Spaß an Mode, Form und Farbe haben
- geschickt arbeiten
- aufgeschlossen sein für Trends in der Mode
Quelle: © BMWi