Was machen Zweiradmechatroniker?
Ob das ultraleichte Rennrad, das Pedelec, der Roller oder die schwere Harley - für alles sind Zweiradmechatroniker Spezialisten. Elektrische Systeme, Antriebstechnik und Karosserien werden geprüft, gewartet und instandgesetzt. Sie können Fahrräder maßgeschneidert zusammenbauen, aus- und umrüsten. Aus manchem unscheinbaren Motorrad wird mit dem richtigen Zubehör ein ganz besonderer "Renner". Darüber hinaus sind Zweiradmechatroniker auch zuständig z. B. für Behindertenfahrzeuge.
Zweiradmechatroniker der Fachrichtung Fahrradtechnik ...
- beraten Kunden und verkaufen Fahrzeuge und Dienstleistungen
- beschaffen Waren und präsentieren sie in Verkaufsräumen
- passen Fahrzeuge an besondere Kundenwünsche an, rüsten sie auf und um
- stellen Komplettfahrzeuge aus Einzelkomponenten her
- reparieren Fahrräder und Pedelecs
Zweiradmechatroniker der Fachrichtung Motorradtechnik ...
- warten, prüfen und halten Motoren und deren Subsysteme instand, sowie: Gemischbildungseinrichtungen Vergaseranlagen, elektrische und elektronische Management- sowie Komfort- und Sicherheitssysteme
- stellen motorisierte Zwei- und Mehrräder sowie motorisierte Spezialfahrzeuge her, bauen sie um und rüsten sie aus
- analysieren den Zustand von Motorrädern und deren Systeme mit Diagnosegeräten, überprüfen Fahrzeugfunktionen im Zusammenwirken von mechanischen, elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Systemen
- passen Fahrzeuge an besondere Kundenwünsche an
- verkaufen Dienstleistungen, Waren und Produkte.
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber sollten ...
- handwerklich geschickt sein
- technisches Interesse haben
- gut sehen und hören können
- zuverlässig und genau arbeiten
- den Kontakt zu Kundinnen und Kunden nicht scheuen
Quelle: © BMWi