Startup Camp „Alpine Connects 2.0": Nachhaltigkeit und Innovation im Alpenraum war ein voller Erfolg!

Was passiert, wenn 23 Startups aus den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein und Rosenheim sowie den Bundesländern Salzburg und Tirol, begleitet von 11 Buddies und unterstützt von 15 Expert*innen, ein ganzes Wochenende lang im malerischen Heutal in Unken zusammenkommen? Das Ergebnis: Das zweite Startup Camp "Alpine Connects" – ein inspirierendes Event, das im Auftrag der EU-Interreg der Nachhaltigkeit gewidmet war.

Von 12. bis 14. Mai 2023 fand das diesjährige Startup Camp statt, bei dem engagierte Menschen mit verschiedenen Hintergründen und innovativen Ideen gemeinsam daran arbeiteten, die Welt nachhaltiger zu gestalten. Das Camp bot den Teilnehmer*innen eine inspirierende und produktive Umgebung, um ihre Projekte voranzutreiben und ihr Wissen zu erweitern. Es war ein Ort des Zusammenkommens und des Austauschs, an dem Visionäre und Macher*innen ihre Kräfte vereinten, um eine positive Veränderung herbeizuführen.

Das oberste Ziel des Camps war es, nachhaltige unternehmerische Lösungen zu entwickeln. Die Programmgestaltung spiegelte dieses Bestreben wider, indem es den 23 Startups Inputs und Workshops zu verschiedenen relevanten Themenbereichen bot. Die Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, von erfahrenen Expert*innen zu lernen und ihre Fähigkeiten in Bereichen wie Impact Business Modelling, Marktanalyse, Fehlerkultur, Prototyping, Pitchtraining und den Grundlagen der künstlichen Intelligenz zu erweitern. Die Workshops waren inspirierend und praxisorientiert, und die Teilnehmer*innen konnten ihr Wissen sofort in die Tat umsetzen.

Neben den intensiven Lern- und Arbeitsphasen gab es auch Raum für Entspannung und Teambuilding. Die Teilnehmer*innen konnten sich beim Axtwerfen und Bogenschießen herausfordern und bei einer gemeinsamen Wanderung zum imposanten Staubbach Wasserfall die Schönheit der Natur erleben. Diese Aktivitäten förderten nicht nur den Zusammenhalt unter den Teilnehmer*innen, sondern boten auch die Möglichkeit, neue Perspektiven zu gewinnen und frische Energie für die weiteren Herausforderungen zu tanken.

Ein besonderer Höhepunkt des Camps waren die Expert*innensprechstunden. Die Teilnehmer*innen hatten die Chance, individuelle Beratung und Unterstützung von Expert*innen in verschiedenen relevanten Bereichen zu erhalten, darunter Förderberatung, Gewerberecht, Storytelling und viele mehr. Diese wertvollen Eins-zu-eins-Gespräche halfen den Startups, ihre Fragen zu beantworten, ihre Strategien zu verfeinern und wertvolles Feedback zu erhalten.

Der abschließende Höhepunkt des Camps war zweifellos die finale Pitchpräsentation. Die Teams hatten die einmalige Gelegenheit, vor einer renommierten Jury ihre Projekte zu präsentieren und ihr Innovationspotenzial unter Beweis zu stellen. Die zuvor durchgeführten Pitchtrainings hatten ihnen geholfen, ihre Ideen überzeugend und mitreißend zu präsentieren, und die Atmosphäre im historischen Schwimmbad in Unken war elektrisierend. Die Teilnehmer*innen zeigten nicht nur ihr fachliches Know-how, sondern auch ihre Leidenschaft und ihre Vision für eine nachhaltigere Zukunft.

Das zweite Startup Camp "Alpine Connects" hat gezeigt, dass durch die Zusammenarbeit von kreativen Köpfen und die Kraft der gemeinsamen Vision nachhaltige Veränderungen möglich sind. Die Teilnehmer*innen haben nicht nur ihr Fachwissen erweitert, sondern auch wertvolle Verbindungen geknüpft und Inspiration für ihre weiteren unternehmerischen Reisen gefunden. Wir sind stolz darauf, Teil dieser inspirierenden Community zu sein und freuen uns auf die kommenden Projekte und Innovationen, die aus dem Startup Camp "Alpine Connects" hervorgehen werden.

 

Das Startup Camp wurde vom Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern Startup Salzburg, Chiemgau GmbH Wirtschaftsförderung, Stellwerk 18 – Digitale Wirtschaft Südostoberbayern e.V. sowie Startup Tirol organisiert und von der Europäischen Union INTERREG Bayern-Österreich kofinanziert.

Foto: © Dime Dimitrov und © Paul Marschner